Umbenennung des Bahnhofs „Leverkusen-Schlebusch“ in „Leverkusen-Manfort“
Seit vielen Jahren regt sich Unmut über die Namensgebung des Bahnhofes „Leverkusen- Schlebusch“. Liegt dieser doch mitten im Stadtteil Manfort, hält die deutsche Bahn weiter an einer Namensgebung aus dem Jahr 1868 fest und verweist auf zu hohe Kosten für eine Umbenennung.
„Viele Gespräche haben uns gezeigt, dass ein Bahnhof Manfort die Identität des Stadtteils stärken kann. Wir wollen daher die Namensänderung und fordern die Verwaltung auf bei der deutschen Bahn eine Umbenennung des Bahnhofs in Leverkusen-Manfort zu erwirken. Gleichzeitig kann so die Verwechslungsgefahr mit der Haltestelle der Linie 4 in Schlebusch beseitigt werden“, erklärt Bezirksvertreter Jonas Berghaus.
Um hohe Kosten zu vermeiden, soll eine Umbenennung erst zum nächsten Fahrplanwechsel 2018 erfolgen. Kosten alleine dürften ohnehin nicht als Argument stehen bleiben, da eine Umbenennung der S-Bahn-Haltestelle „Bayerwerk“ in „Leverkusen- Chempark“ im Jahr 2013 auch durchgeführt werden konnte. Die Umbenennung von Bayerwerk in Leverkusen Chempark wurde durch Currenta bezahlt. Gerüchten zufolge handelte es sich hierbei um 200.000€
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Bilder, die sich auf Umbenennung des Bahnhofs „Leverkusen-Schlebusch“ in „Leverkusen-Manfort“ beziehen:
02.11.2016: Jonas Berghaus
2 Meldungen, die sich auf diese Meldung beziehen:
09.07.2017: Stadtratssitzung am morgigen Montag
11.07.2017: Josefa Lux wollte Leverkusen.com-Aufnahme verhindern
PDFs, die sich auf diese Meldung beziehen:
02.06.2017: Umbenennung Bahnhof Schlebusch
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